KreativLandTransfer stärkt bundesweit kultur- und kreativwirtschaftliche Projekte in ländlichen Räumen. Ziel ist es, Beste-Praxis-Projekte und Einrichtungen der Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen sichtbar zu machen und Transferangebote für neu zu entwickelnde Projekte und Einrichtungen zu schaffen.
Zum digitalen Projektstart von KreativLandTransfer sprechen Staatsminister Thomas Schmidt vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR), Claudia Muntschick von KREATIVES SACHSEN und Katrin Kappenberger von KreativLandTransfer über die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft für den ländlichen Raum.
Prof. Monika Grütters, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), meldet sich in einer Videobotschaft zu Wort und erläutert die Relevanz kultur- und kreativwirtschaftlicher Vorhaben für den ländlichen Raum. Außerdem gibt Sebastian Krüger einen Einblick in das Soziokulturelle Zentrum Telux in Weißwasser – ein Beispiel aus Sachsens Kultur- und Kreativwirtschaft mit Vorbildcharakter in Sachen Nachnutzung, Partizipation und Vernetzung.
Die Erfahrungswerte und das Praxiswissen ebensolcher Beste-Praxis-Projekte werden im Rahmen von KreativLandTransfer gesammelt. Ab sofort können bis Ende Juni 2020 Beste-Praxis-Beispiele der Kultur- und Kreativwirtschaft aus dem ländlichen Raum nominiert werden. Nach erfolgreicher Auswahl von sechs Beste-Praxis-Projekten durch eine Jury werden die Akteur:innen der entsprechenden Projekte bei der Erstellung von Transferkonzepten begleitet und unterstützt.
Die Zuwendung für das Projekt KreativLandTransfer erfolgt im Rahmen des BKM-Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) unterstützt das Projekt im Rahmen der Zukunftsinitiative simul+.